Grundsätzlich kann man Kennziffern in finanzielle und nicht-finanzielle Kennziffern unterteilen. Wichtige
- Kundenbindungsrate: Anteil der wiederkehrenden Kunden.
- Churn Rate: Anteil der Kunden, die verloren gehen.
- Mitarbeiterzufriedenheit: Kann durch Umfragen gemessen werden.
- Fluktuationsrate: Wie viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
- Durchlaufzeit: Zeit, die ein Prozess vom Anfang bis zum Ende benötigt.
- Fehlerquote: Qualität der Produktions- oder Dienstleistungsprozesse.
- CO₂-Emissionen: Klimabelastung des Unternehmens.
- F&E-Ausgaben (Forschung & Entwicklung): Anteil des Budgets für Innovation.
- Time-to-Market: Geschwindigkeit, mit der neue Produkte auf den Markt gebracht werden.
- Anzahl neuer Patente oder Produkte: Indikator für Innovationskraft.
In bestimmten Branchen sind zusätzlich spezifische Kennziffern entscheidend, wie z.B.:
- Produktion: Lagerumschlag.
- Einzelhandel: Umsatz pro Quadratmeter.
- Technologie: ARPU (Average Revenue Per User), MAU/DAU (Monthly/Daily Active Users).
- Startups: Burn Rate, Customer Acquisition Cost (CAC), Lifetime Value (LTV), Recurring Revenue.
Wie wählt man also am besten vor?
- Unternehmensziele festlegen: Kennziffern sollten diese direkt unterstützen.
- Anforderungen der Stakeholder prüfen: Investoren, Kunden und Mitarbeiter haben oft unterschiedliche Interessen.
- Branchenvergleich machen: Benchmarks setzen und sich mit Wettbewerbern vergleichen.
- Kontinuität: Wichtige Kennzahlen regelmäßig messen und überwachen.