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Welche wichtigen Kennzahlen (non-finance) sollte man im Auge behalten?

Grundsätzlich kann man Kennziffern in finanzielle und nicht-finanzielle Kennziffern unterteilen. Wichtige nicht-finanzielle Kennziffern sind:

  1. Kundenbindungsrate: Anteil der wiederkehrenden Kunden.
  2. Churn Rate: Anteil der Kunden, die verloren gehen.
  3. Mitarbeiterzufriedenheit: Kann durch Umfragen gemessen werden.
  4. Fluktuationsrate: Wie viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
  5. Durchlaufzeit: Zeit, die ein Prozess vom Anfang bis zum Ende benötigt.
  6. Fehlerquote: Qualität der Produktions- oder Dienstleistungsprozesse.
  7. CO₂-Emissionen: Klimabelastung des Unternehmens.
  8. F&E-Ausgaben (Forschung & Entwicklung): Anteil des Budgets für Innovation.
  9. Time-to-Market: Geschwindigkeit, mit der neue Produkte auf den Markt gebracht werden.
  10. Anzahl neuer Patente oder Produkte: Indikator für Innovationskraft.
In bestimmten Branchen sind zusätzlich spezifische Kennziffern entscheidend, wie z.B.:
  • Produktion: Lagerumschlag.
  • Einzelhandel: Umsatz pro Quadratmeter.
  • Technologie: ARPU (Average Revenue Per User), MAU/DAU (Monthly/Daily Active Users).
  • Startups: Burn Rate, Customer Acquisition Cost (CAC), Lifetime Value (LTV), Recurring Revenue.
Wie wählt man also am besten vor?
  1. Unternehmensziele festlegen: Kennziffern sollten diese direkt unterstützen.
  2. Anforderungen der Stakeholder prüfen: Investoren, Kunden und Mitarbeiter haben oft unterschiedliche Interessen.
  3. Branchenvergleich machen: Benchmarks setzen und sich mit Wettbewerbern vergleichen.
  4. Kontinuität: Wichtige Kennzahlen regelmäßig messen und überwachen.
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