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Wir veröffentlichen regelmäßig neue Artikel zu aktuellen Business Themen.

von Andreas Peters 8. Januar 2023
Venture Capital investors seem to have some standard investment criteria which are on their check-list. The following article list some of the most important criteria.
von Andreas Peters 15. November 2022
MARKTPOTENTIAL: TAM, SAM, SOM: Eines der wichtigsten Bewertungskriterien für eine Geschäftsidee ist die Größe ihres Marktes. Ist sie zu klein, lohnt sich die Investition nicht und die Idee wird vermutlich nicht realisiert. Eine Schätzung der Marktgröße ist daher ein Pflichtbestandteil jedes Business Plans bzw. Teaser decks und essentiell, um eine Finanzierung zu erhalten. Besonders für Startups hat sich ein Modell für die Angabe der Marktgröße etabliert, das von vielen Investoren bevorzugt wird: die TAM, SAM und SOM-Märkte. Durch die Standardisierung sollen die Gefahr von Missverständnissen reduziert und für Kapitalgeber aussagefähige Informationen geliefert werden. Leider findet man immer wieder verschiedene Bezeichnungen und Interpretationen dieses Modells, so dass Gründer und Investoren sicherstellen sollten, dass sie von derselben Sache sprechen. Die Abkürzungen TAM, SAM und SOM stehen für die folgenden drei Märkte: TAM: Total Addressable Market oder Total Available Market SAM: Serviceable Addressable Market oder Served Available Market SOM: Serviceable Obtainable Market oder Share of Market Die Grafik zeigt die Beziehungen zwischen den drei Märkten.
von Andreas Peters 15. November 2022
BUSINESS PLAN / TEASER DECK: In der Vorgründungsphase ist eine der wichtigsten Handlungen, einen Business Plan zu schreiben. Er hilft, wichtige Aspekte einer Gründung zu durchdenken und kritisch zu hinterfragen. Ein Business Plan umfasst meist 40-60 Seiten (Hochformat DIN A4), während das teaser- bzw. pitch deck, als Kurzversion des Business Plans, maximal 20 Seiten umfasst (Querformat, PDF). Der Business Plan wird i. d. R. für die Beantragung von Krediten und Fördermittel verwendet (Fremdkapital). Das teaser deck wird an potentielle Investoren geschickt (Eigenkapital). Eine typische Gliederung eines Business Plans bzw. teaser- oder pitch decks ist wie folgt: 1. Zusammenfassung (Executive Summary) Unternehmensbeschreibung / Mission Statement Gründer und Management Team 2. Produkt Produktbeschreibung (Technologie / USPs) Brand / Marke (Firma / Produkt) Preisgestaltung 3. Markt Analyse Markt (Größe, Wachstum, Trends, national/international) Wettbewerb und Wettbewerbsvorteile des eigenen Produktes SWOT Analyse 4. Marketing & Vertrieb Kunden (Personas) Marketing Plan Sales Plan 5. Finanzen Gewinn- & Verlustrechnungen: letzte 2 Jahre (wenn vorhanden) + 3-5 Planjahre Investitionsplan Mitarbeiterplanung (inkl. Org-Chart) Finanzbedarf: Betrag und Verwendung Cap-Table (optional) Im Rahmen unserer Startup-Beratung haben wir natürlich sehr viel Erfahrung mit der Erstellung von Business Plänen und Teaser Decks und unterstützen hier gerne. Nutzen Sie unser Kontaktformular für ein unverbindliches Erstgespräch. Wir freuen uns auf Sie!
26. Juli 2022
VC READINESS: A lot of startups contact us and ask for help to get adequate funding. They often refer to information on the internet or financing rounds from other startups which have let to the impression that finding an investor, e. g. venture capital company is an easy task. Unfortunately, it is first of all not that simple, secondly, many startups are simply not yet ready for a financing round. What does that mean? Why are they not “VC ready”? Presuming that your business requires venture capital funding, you want to validate the following key assumptions: Is your product solving a real problem of a real customer? Who is paying whom for what, when, and how? Is the market big enough so that your company can earn investors a high return for their venture investment? Who are your direct and indirect competitors? Do you have a good pitch deck and a solid financial plan, which reflect the above mentioned items? Venture capital investors will challenge you on various topics. They need to understand your vision, KPIs around early traction, your financial model including unit economics, your product plan and roadmap, sales and marketing, and your team setup. The best advise here is to simply make your “homework” and answer all the questions above before contacting potential investors. The better you’re prepared, the higher the chances to get a funding. In case you need help or have further questions, please don’t hesitate to contact us.
von websitebuilder 17. Februar 2021
INNOVATION UND ORGANISATION: In Teil 2 dieser Reihe haben wir viel über Führung gesprochen, kommen wir nun zur Organisation. Innovation benötigt eine entsprechende Organisation und Unternehmenskultur um überhaupt stattfinden zu können. Leider sieht man jedoch, dass in vielen Firmen zu sehr auf Messbarkeit und Standardisierung gesetzt wird, anstatt das Neue und Bessere zu fördern. Will man Neuland betreten, gibt es allerdings keine Standardmethoden mehr auf die man zurückgreifen kann. Zudem arbeiten immer noch viele Führungskräfte hauptsächlich daran, eine Vollauslastung der Organisation zur maximalen Effizienz zu erreichen. Nun ist es allerdings so, dass die meisten Systeme ab einer Auslastung von 85% kippen. Wer mehr will, riskiert die Überlastung von Mitarbeitern und Maschinen und dass es zu Störungen kommt, die viel Ärger und Zusatzarbeit herbeiführen. Die Produktivität sinkt also. In einem solch geführten Unternehmen ist natürlich auch keine Zeit für Innovation, Transformation, Change Projekte, Weiterbildung oder regelmäßige Markt- beziehungsweise Konkurrenzbetrachtungen. Dies führt lediglich dazu, dass Mitarbeiter nicht mehr kreativ arbeiten, mutig sind und auch keine Incentives für die Einbringung von neuen Ideen erkennen können. Ein Unternehmen, welches Mitarbeiter dazu einlädt, Verbesserungsvorschläge zu machen oder neue Projekte einzubringen aber dann alles immer nur an kurzfristig ausgerichteten Zahlen misst, muss sich nicht wundern, wenn irgendwann mal keine Vorschläge mehr eingereicht werden. Unser Fazit: Effizienz ja, aber nicht bis zur Vollauslastung. Geben Sie Ihren Mitarbeitern entsprechende Freiräume und geben Sie auch mal Ideen ohne ausgefeilte Business Pläne eine Chance. Wir beschäftigen uns intensiv mit Innovationsstrategien und dem Aufbau zukunftsfähiger Organisationsstrukturen und unterstützen hier gerne. Nutzen Sie unser Kontaktformular für ein unverbindliches Erstgespräch. Wir freuen uns auf Sie!
von websitebuilder 15. Februar 2021
INNOVATION UND FÜHRUNG: Wettbewerbsfähigkeit hängt heute zu einem großen Teil von einer konstanten Innovationsfähigkeit ab. Das stellt neue Anforderungen an die Unternehmensführung. Erfolgreiche Manager sehen zunehmend ihre Aufgabe nicht mehr darin, Lösungen vorzugeben, sondern sie schaffen einen Rahmen, in dem Innovationen entstehen können. Hierzu bedarf es freier Diskussionen und einer Streitkultur, die im Grundkontext wertschätzend und produktiv bleibt. Dazu sind gemeinsame Spielregeln unerlässlich und notwendig.
von websitebuilder 8. Februar 2021
EINFÜHRUNG: Die Komplexität der Märkte und Unternehmen ist durch die Digitalisierung, die sich ständig ändernden politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen und durch die Verschärfung des globalen Wettbewerbs in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Innovationsfähigkeit ist somit die entscheidende Grundlage für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, die mehr denn je gefordert sind, neue Ideen zu entwickeln und sich mit Innovationen im Markt zu behaupten. Dazu braucht es auf allen Ebenen Mitarbeiter, die neue Produkte und/oder Prozesse entwickeln, indem sie neue Wege gehen. Grundsätzlich ist man sich zwar einig, dass man das Denken „outside the box“ fördern und Neues wagen muss, doch die Realität sieht leider oft ganz anders aus. Wer alte Pfade verlässt, geht Risiken ein und wir tendieren dazu, beim Bewährten zu bleiben und uns mit Personen zu umgeben, die uns ähnlich sind und unsere Denkweisen bestätigen. Doch nur durch Brüche in unserem Denken lassen wir neue Gedanken, Meinungen, Ideen und Strategien zu. Nehmen Sie sich daher auch bewusst Zeit, um ihr Unternehmen zu analysieren. Machen Sie eine 360 Grad Feedbackrunde mit allen stakeholdern (Mitarbeiter, shareholder, Kunden, Lieferanten etc.) und lassen Sie ein offenes brainstorming zu. Ein gutes Beispiel für eine gelungene Innovation/Transformation ist ein Unternehmen aus der Veranstaltungsbranche, das in Corona Zeiten sehr hart getroffen wurde. Mit Hilfe einer externen Beratung wurde eine Stärken/Schwäche-Analyse durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass eine Kernkompetenz des Unternehmens das schnelle und flexible Auf- und Abbauen von Veranstaltungen ist. Ein Markt-Screening für eine solche Serviceleistung ergab, dass für den Aufbau von Impfzentren dringend Unterstützung in diesem Bereich gesucht wurde. Die Geschäftsführung nahm Kontakt zu den entsprechenden Behörden auf und so kam es, dass diese Firma den Aufbau und die Logistik für Impfzentren übernehmen konnte und somit einen guten Teil ihres normalen Geschäfts kompensieren und Mitarbeiter halten konnte. Wir beschäftigen uns intensiv mit Innovations- und Wachstumsstrategien und unterstützen hier gerne. Nutzen Sie unser Kontaktformular für ein unverbindliches Erstgespräch. Wir freuen uns auf Sie!
von websitebuilder 13. Januar 2021
E-COMMERCE: Die richtige E-Commerce Strategie trägt heute maßgeblich zum Erfolg vieler Unternehmen bei. Doch wie geht man hierbei am besten vor? Die Anfänge des E-Commerce reichen bis in die frühen 1970er Jahre zurück. Was mit einem kaum existenten Geschäftsmodell begann, ist heute nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken und eine der wichtigen Säulen für den Erfolg zahlreicher Unternehmen geworden. Viele Geschäftsmodelle bauen sogar ausschließlich darauf auf und neue technologische Entwicklungen wie Künstliche Intelligenz treiben das weitere Wachstum. Eine der wesentlichen und auch kritischsten Faktoren bei E-Commerce ist die Wahl der entsprechenden Software Lösung. Die passende Webshop-Software kann über das Gelingen (oder Misslingen) eines E-Commerce-Projektes maßgeblich entscheiden. Hierbei gilt: die Wahl muss durchdacht sein, das Shopsystem sollte flexibel und skalierbar sein und sollte den eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen entsprechen. Grundsätzlich kann man die derzeit am Markt existierenden Software Lösungen in drei Bereiche untergliedern: 1. Baukasten Webshop 2. Shoplösung mit individuellem Ansatz 3. Eigenständige Webshoplösung Baukasten Webshop Typische Vertreter sind: Jimdo, Wix-Stores und 1&1 / Ionos-Shop. Vorteile: schneller Einstieg, Baukastensystem, keine Programmierung nötig, Anbindung an Zahlungsdienstleiser durch Anbieter, günstiger Einstieg, niedrige „time to market“, kein eigenes hosting. Nachteile: wenige Anpassungen möglich, Designs sind meistens vorgegeben, ggf. hohe Provision, keine Programmierung möglich, kleiner Artikelstamm, keine Anbindung an lokales Warenwirtschaftssystem möglich. Shoplösung mit individuellem Ansatz Typische Vertreter sind: Shopify, Plentymarket. Vorteile: umfangreiche Möglichkeiten, Anbindung an Warenwirtschaftssystem, Anbindung an Kassensysteme, Anbindung an Zahlungsdienstleiser durch Anbieter, mittlere „time to market“, kein eigenes Hosting. Nachteile: ggf. hohe Kosten, Anbindung an Warenwirtschaftssystem nicht immer einfach / Extrakosten, Bindung an den Anbieter. Eigenständige Webshoplösung Typische Vertreter sind: Magento, Shopware, WooCommerce. Vorteile: umfangreiche Möglichkeiten, Anbindung an Warenwirtschaft, Anbindung an Kassensysteme, Anbindung an Zahlungsdienstleiser durch Anbieter, z. T. Software kostenlos, eigenes Hosting möglich. Nachteile: hohes Maß an Komplexität, z. T. hohe Lizenzkosten, z. T. hohe Inbetriebnahmekosten, z. T. gründliche (langwierige) Planung nötig, viel Verantwortung. Weitere wichtige Faktoren für das Gelingen einer E-Commerce Strategie sind: Logistik (Wie kommen Ware und Daten in den Shop?), Verfügbarkeit und Lieferzeit Angaben, Zahlungssysteme, Lieferungen, Retouren, Marketing/Werbung, Multi-Channel Strategie, rechtliche Rahmenbedingungen etc.. Eine gute Analyse / Strategie hilft, Geld zielgerichtet zu investieren. Wir beschäftigen uns intensiv mit der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und sehen uns als Sparringspartner, gerade auch um die o. g. Punkten zu prüfen und abzustimmen.
von websitebuilder 1. Dezember 2020
CONSUMER TRENDS VS BUSINESS PRINCIPLES: Im Zuge der Digitalisierung treffen neue consumer trends auf grundlegende business principles und kreieren mitunter ein starkes Konfliktpotential:
von websitebuilder 3. November 2020
B2B VS B2C: Die Digitalisierung ermöglicht vielen Firmen direkt mit ihren Endkunden in Kontakt zu treten. Unternehmen die allerdings bislang vorwiegend ein B2B Business Modell gefahren haben tun sich oftmals anfangs schwer, zusätzlich einen B2C Ansatz aufzubauen. Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Modellen und worauf sollte man bei der Entwicklung eines direkten digitalen Endkundengeschäfts achten?
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