Blog-Layout

HERAUSFORDERUNGEN:

Im Wesentlichen sind es die folgenden drei Hauptfaktoren:

1.    Festgefahrene Strukturen
2.   Fehlendes digitales Know-how
3.   Führung scheut Entscheidungen


Gerade beim zweiten Punkt (fehlendes Know-how) kann man immer wieder feststellen, dass bei den jüngeren Kollegen in einer Firma sehr viel Wissen vorhanden ist, welches man schnell durch weitere Trainings weiter ausbauen und natürlich in die Firma einbringen kann (z. B. durch reversed mentoring).


Problematisch sieht es allerdings meist bei den Führungskräften aus. Diese haben auf der einen Seite wenig Zeit, sich hier weiter zu bilden, oftmals fehlt aber auch eine gewisse Bereitschaft, sich mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen und hierfür nochmals „die Schulbank zu drücken“. Der Geschäftsführer spielt hier eine entscheidende Vorreiterrolle. Macht er das Thema Digitalisierung zur Chefsache und ist bereit, sich damit auseinanderzusetzen, ist ein wirklicher milestone erreicht. Andere Führungskräfte ziehen dann nach.


Eine weitere entscheidende Rolle spielt hier auch die HR Abteilung. Sie kann sowohl für die Führungskräfte als auch für alle weiteren Mitarbeiter, Trainings organisieren und aber auch Kooperationspartner einladen, ihre Digitalisierungserfahrungen zu präsentieren.


Gelingt dieser mindset Wechsel entsteht oft eine sehr positive Dynamik im Unternehmen. Das Thema Digitalisierung wird nicht mehr als bedrohlich empfunden, Mitarbeiter freuen sich auf die neuen Aufgaben und so werden auch die o. g. Herausforderungen 1 & 2 langsam wegfallen.


Natürlich geht all das nicht von Heute auf Morgen und oftmals ist es ratsam, sich hier noch zusätzliche externe Unterstützung ins Unternehmen zu holen.

Share by: